PROJEKT

Der Römer-Quartierverein beabsichtigt, das nicht mehr genutzte, historische Gärtnerhaus im Kurpark Baden zu erhalten und umzubauen. Die Räumlichkeiten sollen zu einem attraktiven Begegnungsort für das Quartierleben werden und allen interessierten Vereinen, Organisationen und Privatpersonen der Stadt Baden zur Nutzung offenstehen.

Vision

In Zusammenarbeit mit dem Projekt Römergarten und dem Kurtheater erkennt der Römerquartierverein Möglichkeiten, Synergien zu nutzen, von denen die Quartierbewohner/innen und die Bevölkerung von Baden profitieren kann.

Gemeinschaft leben und erleben, gemeinsam denken, arbeiten und lernen. Offen dafür sein, was eine Gemeinschaft mitbringt und Ziele gemeinsam erreichen.

Quartier

Gerade der historische und architektonische Kontrast zum Kurtheater macht aus dem Gärtnerhaus einen einmaligen und identitätsstiftenden Ort für das Quartier.

Der Verein Gärtnerhaus möchte die Liegenschaft als Quartiertreffpunkt betreiben. Die Umnutzung ist für das Quartier eine einmalige Chance, das gemeinschaftliche Leben zu stärken und das soziokulturelle Angebot der Stadt Baden zu erweitern, indem das Gärtnerhaus genutzt wird für Spielabende, Jugendtreffs und Feste.

Um das Gärtnerhau finanziell tragen zu können, will der Quartierverein das Gärtnerhaus auch vermieten. Es soll ein Ort werden, der mit nichts zu vergleichen ist in der Stadt Baden – ein Gärtnerhaus mit Blick auf einen Permakulturgarten. Kurse, Sitzungen, Vorträge, Feiern sollen im Gärtnerhaus Platz haben.

Gärtnerhaus mieten? Agenda und Mietkonditionen findest du hier.

Römergarten

Die Projektgruppe Römergarten möchte eine östlich des Gärtnerhauses gelegene 1200 Quadratmeter grosse Wiese mit einer naturnahen Bewirtschaftung zum Leben erwecken, wo Biodiversität erlebbar wird und gemeinsam von und mit der Natur gelernt werden kann. Der Badener Stadtrat hat das Projekt Mitte August gutgeheissen und unterstützt den Römergarten. Somit konnte die Umsetzung vor Ort im Herbst 2020 starten.

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STADT BADEN – PLANUNGSLEITBILD 2026

«Die Stadt unterstützt eine breite Partizipation der Einwohnerinnen und Einwohner am politischen, sozialen und kulturellen Leben.»

Theater

Das Kurtheater, westlich des Gärtnerhauses gelegen, hat reges Interesse an gelegentlicher Nutzung der Räumlichkeiten.

Denkbar sind Aufführungen im Aussenbereich, Lesungen, Laien- und Kindertheater sowie Workshops. Vertreter des Kurtheaters haben einen ständigen Sitz im Vorstand des Vereins Gärtnerhaus. So kann die Nutzung abgestimmt und die Weiterentwicklung des Angebots im gegenseitigen Interesse breit abgestützt werden.

Umnutzung

Das Gärtnerhaus soll der neuen Nutzung entsprechend im Innenbereich umgebaut respektive rückgebaut werden.

Beim Umbau dürfen unter Anleitung von Fachleuten alle partizipieren. Das Haus soll von der Einsatzbereitschaft der Interessierten und finanziell vom Trägerverein, Sponsoren, Spenden und später den Einnnahmen von Vermietungen getragen werden.

Geschichte

Das über hundertjährige Fachwerkhaus gehörte einst zum Ensemble der Villa Burghalde und wurde bei der Umnutzung derselben im Bausatzsystem zerlegt und im Kurpark neu aufgebaut.

Es diente auch im Kurpark als Gärtnerhaus zur Materialaufbewahrung, war Flüchtlingsheim sowie Asylzentrum und wurde zuletzt als Baubüro für den Umbau des Kurtheaters genutzt. Die Architektur erinnert an eine Berner Guthofsscheune mit grossem Satteldach.